In vielen Betrieben ist das Thema Nachkalkulation bei Mitarbeitern ein Stressfaktor. Ein Thema, das mit sehr viel Arbeitsaufwand verbunden ist und in der Regel mit stundenlangem Pflegen von Exceltabellen einhergeht.
Doch ist eine gute Nachkalkulation des Projektes entscheidend für den Profit eines jeden Unternehmens und bleibt somit alternativlos.
Was verbirgt sich hinter der Nachkalkulation einer Baustelle? Im Grunde ist es recht simpel, denn es ist nichts anderes als eine Gegenüberstellung der Soll-Kosten aus der Kalkulation des Angebotes und der Ist-Kosten aus der Bauausführung und dem sich daraus ergebenden Delta.
ALLES AUF EINEN BLICK
Übersicht
Durch die Nachkalkulation kannst du erkennen wie Profitabel deine Baustellen tatsächlich sind.
Zeitaufwand
Um von dem positiven Effekt der Nachkalkulation zu profitieren helfen dir digitale Tools - wie Werkules.
Sicherheit
Nur so weißt du rechtzeitig ob dein Betrieb in ruhigen Gewässern steht. Bei Unruhe kannst du direkt dagegen lenken.
Herausforderung der Nachkalkulation
Alltagsstress, Excel und Zeitmangel
Je nach Projektgröße kann sich die Nachkalkulation als sehr aufwendig gestalten und Mitarbeiter sind damit beschäftigt, Tagesberichte zu wälzen, um Lohnstunden festzuhalten, Materialrechnungen in Excel Tabellen zu übernehmen, zudem müssen diese dann mit der Vorkalkulation abgeglichen werden. Im Arbeitsalltag bleibt dafür wenig Zeit. So geschieht es in der Regel, dass eine Nachkalkulation häufig erst nach dem Ende einer Baustelle stattfindet oder gar nicht. Hier entstehen schnell böse Überraschungen. Wurde im Vorfeld falsch kalkuliert? Hat man Fehler bei der Materialbestellung gemacht? War der Personaleinsatz der Falsche?
Rückwirkend lässt sich daran nichts mehr ändern. Daher ist es enorm wichtig, während der Bauausführung eine möglichst tagesaktuelle Nachkalkulation zu führen, um die Profitabilität der Projekte im Blick zu behalten. Nur durch eine detaillierte Nachkalkulation lassen sich Fehler erkennen. Diese Erkenntnis kann dann bei der Kalkulation neuer Projekte helfen.
Im Grunde reicht eine einfache Gegenüberstellung der einzelnen Kostenstellen. Ob man die Kosten in einer Excel Tabelle sortiert oder auf einem Blatt Papier, macht dabei nur einen geringfügigen Unterschied. Jedoch verliert man bei den genannten Methoden, je nach Häufigkeit und Komplexität der genannten Nachkalkulation, den Überblick. Obwohl das Ziel sein sollte, eine Übersicht durch die Nachkalkulation zu bekommen. Fehler bei der Datenübertragung schleichen sich ein und bestimmte Kosten werden vernachlässigt.
Daher ist für den Erfolg der Nachkalkulation entscheidend, dass die Kosten regelmäßig und zuverlässig erfasst werden. Im Anschluss daran folgt nur das bloße Addieren von Zahlen und dafür reicht bekannterweise der “Bierdeckel”.
Begleitende Nachkalkulation mit Werkules
Eine Nachkalkulation ist für jeden Handwerksbetrieb alternativlos, weshalb Werkules einen einfachen und schnellen Weg erfunden hat, die Nachkalkulation tagesaktuell und unkompliziert abzubilden. Hierbei werden alle wichtigen Kosten fortlaufend erfasst, durch das direkte Verbuchen von Lohnstunden, durch die digitale Zeiterfassung und das Erfassen der Material-, Nachunternehmer- und Allgemeinkosten. In der „Baustellenauswertung“ von Werkules hast du alle deine projektbezogenen Kosten jederzeit im Blick. Ausgehend von dem aktuellen Abrechnungsstand, hast du stets die Möglichkeit, deine Marge zu verfolgen und bei Bedarf zu optimieren. Zudem kannst du dir per Klick die zugehörigen Rechnungen und Arbeitszeiten aufrufen, um noch einmal genau nachzuvollziehen, was passiert ist.
Arbeiten ohne Nachkalkulation ist wie blind Auto fahren.
Ohne viel Aufwand kannst du durch Automatisierung auf Knopfdruck erkennen, bei welchen Projekten Maßnahmen ergriffen werden müssen oder welche Projekte gut verlaufen und gewinnbringend sind.
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